Kommunen liefern Navi-Herstellern die Daten für bessere Lkw-Navigation im Rheinland

Rehbaum will LKW-Navigations-Projekt im Kreis Warendorf

Der CDU-Landtagsabgeordnete Henning Rehbaum hat sich in Köln aus erster Hand über das LKW-Navigationsdatenkonzept „mobil-im-Rheinland“ informiert.
Das beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg angesiedelte und vom Verkehrsministerium beauftragte Projekt „mobil-im-Rheinland“ hat eine effiziente und stadtverträgliche Lkw-Navigation im Rheinland zum Ziel. Hierbei können den Herstellern von Navigationskarten Daten aus den 148 teilnehmenden Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Lkw sollen problemlos durch die Kommunen fahren können – nicht in Sackgassen, engen Straßen oder unter Brücken stecken bleiben.

„Richtig schwierig wird es, wenn fremde LKW vor einem unerwarteten „Durchfahrt-verboten-Schild“ gefährliche Wendemanöver durchführen müssen.“ so Henning Rehbaum. Das Projekt soll laut Projektleiter Volker Hassenpflug zunächst auf das Ruhrgebiet und danach auf Westfalen-Lippe ausgeweitet werden. „Durchfahrtsbeschränkungen, Sperrungen und die Alternativrouten müssen in die Navigationsgeräte der LKWs! Ich setze mich mit Hochdruck dafür ein, dass das LKW-Navigationsrouten-System vorzeitig im Kreis Warendorf eingesetzt wird,“ so Henning Rehbaum, der Projektleiter Volker Hassenpflug in Köln bei dieser Gelegenheit zu einem öffentlichen Vortrag zum LKW-Navigationsrouten-System nach Albersloh einlud.