Interview mit den CDU-Ratskandidaten Sendenhorst
Thematisch geordnete Gespräche
Töfte: Heute sprechen wir mit den CDU-Ratskandidatinnen und -kandidaten aus Sendenhorst und Albersloh. Hier sind die thematisch zugeordneten Gespräche:
WILLKOMMENSKULTUR – JOHANNES TIEDKEN
Herr Tiedeken, Sendenhorst wächst - wie wollen Sie neue Bürgerinnen und Bürger integrieren?
Tiedeken: Wir setzen auf Begegnungen von Anfang an. Wir gehen aktiv auf die Menschen zu, gestalten offene Vereins- und Partyevents und laden zu Kulturbegegnungen ein. So fördern wir den Zusammenhalt in unserer Stadt und machen Neubürger zu einem aktiven Teil in unserer Gemeinschaft.
BILDUNG – HELMUT BECKMANN
Herr Beckmann, wie sichern und verbessern Sie Bildungsmöglichkeiten vor Ort?
Beckmann: Wir investieren fortlaufend in die Grundschulen und die Montessori-Schule. Gemeinsam mit den Eigentümern der Realschule, der katholischen Kirche, gilt es, eine zukunftsfähige Modernisierung zu schaffen. Mit der Sicherung der weiterführenden Schulen wird der Wirtschaftsstandort Sendenhorst/Albersloh gesichert und gestärkt.
SCHULENTWICKLUNG – RALF BALSER
Herr Balser, warum legen Sie bei der Schaffung von neuem Wohnraum Wert?
Balser: Neben moderner Ausstattung fördern wir Kooperationen zwischen Schulen, Eltern und Vereinen, um eine ganzheitliche Entwicklung junger Menschen zu gewährleisten.
GESUNDHEIT – HEIKO DECHERING
Herr Dechering, was sind Ihre Prioritäten in Sachen Gesundheit?
Dechering: Mit dem St.-Josef-Stift haben wir ein solides Fundament. Ergänzend möchten wir die Hausärzte und Apotheken in ihrer wichtigen Rolle stärken und eine flächendeckende wohnortnahe Versorgung sichern, gerade auch für ältere Menschen.
GESUNDHEIT IM LÄNDLICHEN RAUM – RICARDA WITTKAMP
Frau Wittkamp, wie verbessern sich die pflegerische Versorgung auf den Höfen und im Außenbereich?
Wittkamp: Wir sollten mit den Pflegediensten partnerschaftlich umgehen und die Netzwerke ausbauen. Gute Unterstützung bieten auch die Angebote der Tagespflege in beiden Ortsteilen. Auch die Pflegenden sollen Möglichkeiten der Schulung im Umgang mit pflegebedürftigen Angehörigen bekommen.
NAHVERSORGUNG und STADTENTWICKLUNG – BERND GASSNER
Herr Gassner, wie stellen Sie eine lebenswerte Innenstadt sicher?
Gaßner: Gemeinsam mit Kaufleuten und Bürgern entwickeln wir Konzepte, die Kultur, Gastronomie und Einkauf verbinden ? für eine vitale Innenstadt in beiden Ortsteilen.
EHRENAMT und SPORT – ALEXANDER KOCH
Herr Koch, wie fördern Sie das Ehrenamt vor Ort?
Koch: Das ehrenamtliche Engagement von Menschen ist für unsere Gemeinschaft unverzichtbar. Wir wollen die Menschen motivieren weiterzumachen und aktiv durch den Abbau von bürokratischen Hürden unterstützen. Zudem ist es auch die Verantwortung der Vereine, das ehrenamtliche Engagement sichtbar zu machen und zu fördern.
LANDWIRTSCHAFT und AUßENBEREICH – ANN-KATHRIN BREMER
Frau Bremer, wie verbinden Sie Landwirtschaft und Umwelt?
Bremer: Wir wollen eine gute Balance zwischen Landwirtschaft, Stadtentwicklung und Erhalt der Arten finden, durch klare Wegeverbindungen, Rücksicht auf Naturschutzflächen und Landwirtschaftswege. Landwirtschaft muss bleiben: als Teil unserer Identität.
LANDWIRTSCHAFT und AUßENBEREICH – MARTIN STERTMANN
Herr Stertmann, was ist Ihnen im Außenbereich wichtig?
Stertmann: Lebensqualität bedeutet, Landschaft zu schützen, Freizeitmöglichkeiten und landwirtschaftliche Gebiete zusammenzubringen, das ist mein Anspruch.
NATUR und KLIMASCHUTZ – SEBASTIAN SIEVERS
Herr Sievers, wie sieht Ihr Ansatz für nachhaltigen Klimaschutz vor Ort aus?
Sievers: Wir unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien mit Anlagen in Sendenhorst. Klimaschutz muss praktikabel sein ? nicht symbolisch, sondern spürbar für die Bürgerinnen und Bürger.
VERWALTUNG – ERIC ZIPPER
Herr Zipper, was macht für Sie eine bürgernahe Verwaltung aus?
Zipper: Effizienz, Logik und Serviceorientierung: moderne Technik, gute Arbeitsbedingungen und klare Strukturen im Rathaus ? alles zum Nutzen der Menschen.
MOBILITÄT – ULI ALTEWISCHE
Herr Altewische, wie gestalten Sie die Mobilität?
Altewische: Mit einem Mix aus öffentlichem Bahnnetzwerk, Carsharing und Tempo 30 in den Ortskernen machen wir den Verkehr sicherer. Radwege werden kontinuierlich erweitert und verbessert, die ÖPNV-Verbindungen weiter ausgebaut.
WIRTSCHAFT – MAURICE PYRAS
Herr Pyras, wie stärken Sie die lokale Wirtschaft?
Pyras: Wir bleiben verlässlicher Partner bei Ansiedlung, Erweiterung und Fachkräftesicherung. Durch Ausbildung vor Ort als Zukunftsmodell.